theaterelch

Christian Probst

Bern, Schweiz
Kontakt: info@theaterelch.ch
Aktuell · Worte · Menschen · Orte · Bilder · Musik · Stimmen · Materialien · Dank · Übersicht · Impressum

spacer

theater elch

1997 startete theater elch, ein Konglomerat aus ehemaligen Mitgliedern des Berner StudentInnentheaters (BeST) und Absolventen der Schauspielschule Bern mit PHILOKTET nach Heiner Müller im alten Schlachthaus Bern.

"Odysseus gibt den Blick in eine Zukunft frei, die mit der Auswechselbarkeit des Einzelnen technisch ernst macht."
Heiner Müller

Es folgen 1998 und 2000 zwei Literaturperformances, die mit ALLES IST ABSICH und EINSPEISEN mithelfen den neuen Frühling der Schweizer Literatur einzuläuten.

2001 setzten wir uns im Berner Münster, mit einem der verzweifeltsten Darstellungen menschlicher Einsamkeit und seelischer Qual auseinander: Sarah Kanes GIER.

"Was ich tun kann, ist Leute einer intensiven Erfahrung auszusetzen. Vielleicht nicht weit weg davon, kann man die Dinge ändern."
Sarah Kane

2002 fragten wir mit HABGIER nach dem System, das Menschen wie in GIER gezeigt produziert.

"Zur besseren Kontrolle der Öffentlichkeit schlage ich vor, jeden Bürger zwangsweise und ohne Ausnahme mit einer Nummer oder einem nur für die einzelne Person gültigen Namen zu tätowieren."
Jeremy Bentham

Mit TOD - Der Ackermann aus Böhmen (2004/05) wollen wir diesem System zeigen wo seine Grenze liegt.

"Wie sie Goldes und Silber, edler Gesteine, Prunkgewändern und anderen Gutes Häuser und Kisten voll haben, Wollust und Wonne pflegen, nach denen sie Tag und Nacht gieren und trachten - was ist das alles? Alles ist eitel, eine Krankheit der Seele, vergänglich wie der Tag, der gestern vergangen ist.
Johannes von Tepl

In WARE - In der Einsamkeit der Baumwollfelder, stellen wir die Frage: Wie weit bestimmen mittlerweile die Regeln der Geschäftswelt unsere zwischenmenschlichen Beziehungen? Denn:

"Tauscht man einen Sack Reis gegen einen Sack Reis?"
Bernard-Marie Koltès

Mein Benutzerkonto